Ein nicht ganz so natürliches Reservat
„Diese Teiche sind nicht natürlich“, erklärt mir der Reiseleiter von Eden 62, Jean-Denis Ratier, am Eingang des Geländes. Nicht natürlich? Aber woher kommen all diese Wasserflächen, die 45 ha der 104 ha einnehmen, über die sich das Naturschutzgebiet erstreckt? „Sie sind durch den Torfabbau entstanden, 800.000 Tonnen wurden hier abgebaut. Dieser Brennstoff wurde zum Heizen verwendet“, klärt mich Jean-Denis auf. Als Jagdrevier und Freizeitzentrum wurden die Orte 2008 zum Nationalen Naturreservat erklärt.
Sie lassen sich auf drei gut zugänglichen Wanderwegen entdecken. Los geht’s mit der Erkundung, auf dem 4 km langen Sentier du Cormoran, auf einem angenehmen Weg auf Stelzen.